METHODE MINI-BAUCHSTRAFFUNG
Eine kleine Bauchdeckenstraffung, auch „Unterbauchstraffung“ genannt, ist dann sinnvoll, wenn sich das erschlaffte Hautgewebe ausschließlich unterhalb des Nabels befindet. Hier wird folglich nur ein kleiner bogenförmiger Schnitt im unteren Bauchbereich gemacht. Ein genau positionierter Schnitt wird DIREKT am Schamhaar-Ansatz gesetzt, wobei wird die Narbe unterhalb der Bikinihose bleibt. Es muss kein Bauchnabelversatz stattfinden und die hierbei entstehenden Narben sind vollständig im Slip bzw. der Unterwäsche versteckt und somit nicht sichtbar.
METHODE KLASSISCHE BAUCHSTRAFFUNG
Ist eine Straffung des gesamten Bauches bzw. der Hüften erforderlich, wird in der Regel auch der Bauchnabel mitkorrigiert: der Nabel wird etwas nach oben versetzt und individuell modelliert. Besonders das Versetzen des Bauchnabels ist für viele plastische Chirurgen eine große Herausforderung in der Operation.
Die meisten Techniken hinterlassen bei der Versetzung des Bauchnabels teilweise oder vollständig zirkuläre, sichtbare Narben um den Bauchnabel herum – nicht unsere Kleeblatt-Methode! Diese innovative und ästhetische Technik hinterlässt keine äußeren Bauchstraffungs-Narben und gibt dem neuen Bauchnabel die entsprechende Form und Charakteristika, die zu einem attraktiven und natürlich erscheinenden Ergebnis führen. Somit wird eines der offensichtlichsten Stigmata einer Bauchdeckenstraffung vermieden.
Bei einer klassischen Straffung der Bauchdecke wird oft zusätzlich noch überschüssiges Fettgewebe an Bauch und Hüften abgesaugt.
Die Dauer des Eingriffs ist von dem individuellen Umfang der OP abhängig, i.d.R. liegt sie zwischen 2–4 Stunden. Während der Operation unter Vollnarkose wird in der Bikinizone unauffällig ein langer horizontaler Schnitt durchgeführt um die überschüssige Haut zu entfernen bzw. weitere straffende Maßnahmen durchzuführen.
Durch eine zusätzliche Straffung der inneren Bauchwand kann ein besonders flacher Bauch erreicht werden. Nach dem Schnitt wird die gesamte Bauchhaut nach unten gezogen, die überschüssige Haut entfernt und dann vernäht. Dabei wird auch der Schamhügel gestrafft, d.h. ein vergrößerter oder prominenter Schamhügel wird in einer solchen Operation natürlich korrigiert. Nähte in der Gewebetiefe helfen die innere Wunde schneller zu verschließen, sie beugen Ansammlungen von Wundflüssigkeiten vor und nehmen Spannung von der Hautnaht – so dass sie wieder schnell gesellschaftsfähig werden.
Selbstverständlich sind mit einem solchen Eingriff auch entsprechende Risiken verbunden. Alle möglichen Komplikationen werden Ihnen ehrlich und detailliert in einem persönlichen Gespräch mit einem unserer Ärzte offengelegt, denn es ist uns eine Herzenssache Sie bestmöglich über Ihren Wunscheingriff aufzuklären.